KÜS: Das Auto bleibt die Nummer 1
KÜS Bundesgeschäftsstelle, 18.6.2020
Auch in der Corona-Pandemie bleibt das Auto das Fortbewegungsmittel Nummer 1 in Deutschland. Das bestätigt die Umfrage des KÜS Trend-Tacho aus dem Mai 2020. Stattliche 96 % der Befragten halten es für wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen. Die positive Einstellung zum Auto wird mit Sicherheit gestützt durch die Feststellung des KÜS Trend-Tachos, dass 92 % das Autobahnnetz in Deutschland aktuell für gut bis sehr gut ausgebaut ansehen. Es macht also Spaß, mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein.
Corona-Lockerungen zeigen Wirkung – Kfz-Branche atmet durch
kfz-betrieb-vogel.de, 12.06.2020
Die Talsohle scheint vorerst durchschritten: Nach dem Absturz der Indexwerte im vergangenen Befragungszeitraum hat sich die Stimmung drastisch verbessert. Sie war in der Kfz-Branche im April mit 75 beziehungsweise 76 Punkten auf den niedrigsten Wert seit der Wirtschaftskrise 2008/2009 gefallen. Mit den jetzt zusehends gelockerten Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie steigt der Indexwert bei den Markenpartnern auf 86 Punkte und bei den freien Werkstätten sogar auf 90 Punkte. Das hat die Branchenindexbefragung von »kfz-betrieb«, BBE Automotive und Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) ergeben.
Mehrwertsteuersenkung: Tipps für Händlers Strategie
bikeundbusiness.de, 12.6.2020
Die wichtigsten Ergebnisse und Ratschläge aus den beiden Webinaren von BBE Automotive und »bike und business« vom 5. und 8. Juni zum Thema Mehrwertsteuersenkung und die Folgen für Motorradhändler.
Am 3. Juni wurde verkündet, dass die Bundesregierung die Mehrwertsteuer befristet vom 1.7. bis 31.12.2020 von 19 auf 16 Prozent senken wird, um die Konjunktur anzukurbeln. Noch ist das nicht durch Bundestag und Bundesrat gegangen, aber es sind sich in großer Mehrheit alle einig.
Gerd Heinemann: “Der Kunde wird nach Corona nicht mehr der Alte sein”
aftermarket-trends.de, 10.06.2020
Ohne Marktforschung fällt der Blick in die Zukunft schwer. Ein Spezialist in dieser Disziplin im Automobilgeschäft ist Gerd Heinemann. Mit der BBE Automotive betreut er viele Kunden aus der Branche. Wir haben mit ihm geplaudert.
amt: Wenn Sie nochmal Ihre berufliche Karriere starten würden, wäre das wieder im Automotivsektor?
Gerd Heinmann: Auf jeden Fall, Autos waren schon als Kind meine größte Leidenschaft. Mein BWL-Studium im Fachbereich Handel war noch breit ausgelegt, in klassischen Branchen wie Textil oder Lebensmittel hätte ich mich aber wahrscheinlich nicht wohlgefühlt. Da fehlte die emotionale Verbundenheit.
amt: Was mögen Sie besonders an dieser Branche?
Gerd Heinemann: Die Branche ist vielfältig und umfasst neben ganzen Autos, LKWs oder Motorrädern auch viele Teile- und Zubehörkomponenten. Viele Dinge sind anders als in anderen Branchen auch zu quantifizieren, da wir den Bestand an Fahrzeugen im Detail kennen. Heute ist die Branche auch im Kontext zur Mobilität allgemein zu sehen. Da kommen spannende Themen der Zukunft auf uns zu.